Am Freitag, den 20. September 2024, fand in der Akademie der Künste in Berlin die feierliche Preisverleihung des Schulwettbewerbs „Mein Brückenschlag“ statt. Ziel des Wettbewerbs war es, bestehende Brücken kreativ umzugestalten, um sie nachhaltiger, schöner und möglicherweise bewohnbar zu machen. „Brücken verbinden nicht nur physisch verschiedene Orte, wie Stadtteile, Grünflächen oder Land und Stadt, sondern sie können auch als Ausgangspunkt für neue Nutzungen und Entwicklungen dienen.“ Das waren u.a. die Worte der Schirmherren, die den Wettbewerb betreuten.
Am Freitag, den 20. September 2024, fand in der Akademie der Künste in Berlin die feierliche Preisverleihung des Schulwettbewerbs „Mein Brückenschlag“ statt. Ziel des Wettbewerbs war es, bestehende Brücken kreativ umzugestalten, um sie nachhaltiger, schöner und möglicherweise bewohnbar zu machen. „Brücken verbinden nicht nur physisch verschiedene Orte, wie Stadtteile, Grünflächen oder Land und Stadt, sondern sie können auch als Ausgangspunkt für neue Nutzungen und Entwicklungen dienen.“ Das waren u.a. die Worte der Schirmherren, die den Wettbewerb betreuten.
Die Teilnehmer des Schuljahres 2023/24 waren dazu aufgerufen, bereits existierende Brücken zu analysieren und innovative Ideen zu entwickeln, wie diese Bauwerke über ihre ursprüngliche Funktion hinaus genutzt werden könnten. Dabei waren der Kreativität keine Grenzen gesetzt – erlaubt waren Vorschläge in Form von Modellen, Zeichnungen oder digitalen Darstellungen.
Der Wettbewerb war in drei Altersgruppen unterteilt: die Klassenstufen 1 bis 6, 7 bis 10 sowie 11 bis 13. Zusätzlich nahm eine Gruppe von ehemaligen Schülern des Emil-Fischer-Gymnasiums teil: Ben Köhler, Colin Sbiegay und Benjamin Biersack vom Seecampus präsentierten ihr Projekt „Botanische Lebensader“, eine im Videospiel Minecraft entworfene Brücke, die sowohl visuell als auch konzeptionell überzeugte. Die drei Schüler wurden im Kunstunterricht von Frau Löwe auf den Wettbewerb aufmerksam gemacht und entschieden sich, ihr Projekt einzureichen.
Die Veranstaltung wurde musikalisch von Gabriel Lorente, einem ehemaligen Wettbewerbsteilnehmer, mit einer Gitarreneinlage eröffnet, bevor die Preisverleihung begann. Zunächst wurden die jüngeren Klassen für ihre kreativen Arbeiten geehrt. Doch dann ging das Licht im Saal aus, und die Moderatoren der Architektenkammer Berlin kündigten eine besondere Einsendung an: die Brücke in Minecraft.
Ein Raunen ging durch den Saal, als das Video ihres Projekts gezeigt wurde. Das Publikum war begeistert, und viele zückten ihre Handys, um das Kunstwerk festzuhalten. Voller Selbstvertrauen betraten die drei Schüler die Bühne, als sie gemeinsam mit den anderen Klassen ihrer Altersgruppe für die Siegerehrung aufgerufen wurden. Obwohl sie „nur“ den dritten Platz erreichten, war die Freude über den Erfolg groß. Den ersten Platz gewann das Max-Planck-Gymnasium aus Berlin-Mitte.
Am Ende des Abends durften die Teilnehmer des dritten Platzes nicht nur 200 € Preisgeld, sondern auch eine Auswahl an Kunstbüchern mit nach Hause nehmen. In geselliger Runde und mit viel Anerkennung für die kreative Leistung ließen die Teilnehmer den Abend in der Akademie der Künste ausklingen. Bei Interesse für das Video, ist hier der Link dafür:
https://youtu.be/6trvCDnsVIs?si=vtKXNFqmjW1VgSxW
Benjamin Biersack