Vom 04.-06.09.24 begann für die Klassenstufe 11 der Sportunterricht in der Sekundarstufe II mit einem Paddellager im Spreewald. Verbunden mit dem Ausprobieren der Techniken mit dem Stechpaddel bzw. mit dem Doppelpaddel durften die SuS den Spreewald erkunden.

Nach einer individuellen Anreise, einige Schülerinnen und Schüler wurden nach Burg privat gefahren, oder gemeinschaftlicher Anreise, andere Schülerinnen und Schüler nutzten den zur Verfügung gestellten Bus, ging es in die Zimmer oder Finnhütten.

Nach dem Mittagessen hieß es dann bei sengender Sonne den Weg zur Ausleihstation zu absolvieren.

Nach einer kleinen Wanderung von etwa 5 km fanden sich die Bootsbesatzungen zum „Einschiffen“.

In Zweier- und Dreierbooten ging es auf dem Wasser, und für viele zur großen Freude im Schatten, zurück zur Jugendherberge. Es galt neben dem Paddeln auch den richtigen, effektiven Weg zu finden sowie Schleusen zu meistern. Um 18:30 Uhr gab es in der Jugendherberge das wohlverdiente Abendbrot. Den restlichen Abend konnten sich die SuS individuell gestalten. Manche spielten Tischtennis, andere Karten, Beschäftigung gab es für jeden.

Auch der nächste Tag startete mit vollem Sonnenschein. Allerdings gaben die Bäume rechts und links der Fließe ausreichend Schatten. Nach dem Frühstück ging es los. Zielstellung war, einen Halbmarathon zu absolvieren. Nicht allen gelang es auf Anhieb, den vorgegebenen Weg zu finden. Über die Standortfreigabe konnten durch die Lehrkräfte aber immer wieder Hinweise gegeben werden, wenn, ja, wenn das Netz es hergab.

Um die Mittagszeit gab es einen festgelegten Treffpunkt, etwa auf halben Weg. Die Route führte die SuS an Leipe vorbei oder auch hindurch.

Manche SchülerInnen entschieden sich dazu, nicht nur 21km zu paddeln, sondern sich an die Marathonstrecke zu wagen.

Pünktlich zum Abendessen gegen 18.30 Uhr waren alle SuS wieder wohlbehalten an der JH angekommen. Dann wurden die Erfahrungen untereinander ausgetauscht oder sich die Beine auf einem Einkaufsweg nach Burg vertreten.

Am letzten Tag klingelte der Wecker schon etwas früher, da die Zimmer bis zum Frühstück aufgeräumt und die Taschen gepackt sein mussten. Zimmerabnahme, Frühstück… und schon machten sich die ersten Boote wieder paddelfertig in Richtung Bootsverleih auf. Nach der Abgabe der Boote ging es zu Fuß zurück zur Jugendherberge.

Ein letztes Mittagessen und eine abschließende Auswertung. Relativ geschafft ging es anschließend in das Wochenende nach Hause.

Starke Leistung, tolle Bootsbesatzungen, aufgeräumte Zimmer – Glückwunsch allen TeilnehmerInnen.

Danke an die Organisatoren des Spreewaldmarathons, die Shirts und Andenkengurken sowie Motivbecher für einen Bruchteil der normalen Gebühren zur Verfügung gestellt haben. Gerne im nächsten Jahr wieder.

Das Betreuerteam

Wir sind die neue Klasse 5 und wir sind 28 Schüler.

Am ersten Schultag trafen wir uns alle 7:25 Uhr in der Schule. Ich glaube, wir waren sehr aufgeregt. Frau Bögner begrüßte uns und sie stellte sich noch einmal vor. Sie zeigte uns das Schulgebäude und den Ablauf der Essensausgabe. Danach gingen wir wieder ins Klassenzimmer und es folgte die Bücherausgabe. Wir Schüler lernten unsere Paten kennen und spielten ein paar Kennenlernspiele. Mit Frau Bögner haben wir Kurzgedichte darüber geschrieben, wie wir uns unsere Klasse wünschen.

In der Klasse verstehen sich alle gut. Es war ein aufregender, gelungener erster Schultag. Ich freue mich auf die kommenden Schultage.

Tyler Müller

Im Plan des Projektes ,,Fahren, Rollen, Gleiten” ging es auch dieses Jahr für 19 Schüler der 10. Klasse in das Paddellager in Märkisch-Buchholz.

Nach der selbstständigen Anreise am Sonntagnachmittag bauten wir Schüler unsere Zelte auf und dann hieß es auch schon ,,in die Boote hüpfen und mit voller Kraft voraus”.

In Begleitung von Frau und Herrn Linka erkundeten wir den See und die wundervolle Natur. Noch nicht ausgepowert ging es danach eine Runde Volleyball spielen - sowohl auf dem Platz als auch im Wasser.

Am nächsten Morgen erwachten wir mit neuer Energie, denn nun erwartete uns eine Paddeltour durch den Spreewald. Mit guter Laune, Musik und dem einen oder anderen Hindernis paddelten wir durch die atemberaubende Natur und stießen dabei auch manchmal an unsere Grenzen.

Für die Abenteurer unter uns gab es knifflige Aufgaben, das Boot nun bestmöglich unter gefallenen Bäumen langzuführen.

Eingekehrt in ein kleines Lokal stärkten wir uns für den Rückweg. Welchen Weg wir fahren, war uns überlassen, was unseren Orientierungssinn und die Fähigkeit, Karten zu lesen, forderte.

Nach diesem erlebnisreichen Tag grillten wir am Abend und ließen es uns gemeinsam schmecken. Anschließend war noch Zeit für verschiedene Spiele.

Nach einer weiteren Nacht im Zelt brach auch schon unser letzter Tag an. Heutiges Ziel war es, dass jeder am Ende des Tages ein wahrer Steuermann/frau ist. Alle Schüler konnten, durften, sollten sich nun austesten, um für das Paddellager in der 11. Klasse bestens vorbereitet zu sein. Nach 3 Runden um eine Insel im See ging es zuerst in Dreierteams sowie anschließend einzeln in den Slalom-Parkour. Hier lernten wir, selbstständig einen Canadier zu fahren, was für die einen leichter und für andere schwerer war.

So gingen drei wundervolle Tage auch schon zu Ende und wir mussten uns von der Jugendherberge verabschieden.

Mit neuen Erkenntnissen über das Paddeln sowie unsere Mitschüler machten wir uns auf den Heimweg und starten damit die Vorfreude auf das Paddellager der 11. Klasse 2024.

Mila Kroggel, Thomas Linka

Jahrbuch Hurra! Das Jahrbuch ist fertig!
Jetzt erhältlich im Sekretariat und auf der Elternversammlung am 16./17. September.

Am Mittwoch, dem 28.8.24, waren wir in Lampertswalde in der Druckerei, um zu schauen, wie die zukünftigen Jahrbücher aussehen. Als wir ankamen, wurden wir nett begrüßt, ein wenig später wurde uns dann die Druckerei gezeigt und erklärt, wie alles funktioniert. Das war ein kurzer, aber sehr informativer Tag!

Frau Wöllert, Polina Hrychanichenko, Amalia Stoykow

Endlich ist es so weit. Wir fahren zur Klassenfahrt!

Wir, die Klasse 6, stehen am Montag aufgeregt am Bahnhof Ruhland. Unser Ziel ist das Schullandheim Burg, d.h. bis Cottbus geht es mit dem Zug, dann steigen wir in den Bus ein.

Angekommen in Burg, nehmen wir sofort die Bungalows in Beschlag und fühlen uns sogleich richtig heimisch. Die erste Wanderung führt uns in den Kur- und Sagenpark.Wer kennt schon die Mittagsfrau, den Wendenkönig oder die Lutki? Wir auch nicht, aber das sollte sich ändern, denn die einzelnen Sagengestalten wurden später spielerisch von uns vorgestellt.

Am Dienstag unternehmen wir einen Ausflug in die Lebenswelt des Mittelalters. Gemeinsam kochen wir am offenen Feuer eine Suppe, rösten Brennnesselblätter (Echt lecker!), weben und basteln kleine Lederbeutel. Die Wanderung zum Teufelsberg bringt uns dann richtig zum Schwitzen. Wir haben Höchsttemperaturen! Umso besser schmecken danach Melone und Eis.

Auch der Mittwoch verspricht Spannung. Werden alle trocken den Paddelausflug überstehen oder wird die ein oder andere Zweierbesetzung baden gehen? Keiner hat uns den Spaß gegönnt, aber es war trotzdem toll. Eine besondere Herausforderung waren 13 Paddelboote in der Schleuse.

Töpfern steht am Donnerstag auf dem Programm. Wir wussten gar nicht, dass wir solche Künstler sind 😉. Bei der Wanderung zum Biberhof werden dann doch noch alle nass. Kurz nach Aufbruch, fängt es in Strömen an zu regnen. Damit fällt dann leider das geplante Baden ins Wasser.

Den Abend lassen wir am Lagerfeuer mit Stockbrot, Marshmallows und Würstchen ausklingen. Hat doch alles geklappt, außer einem Bienenstich und einem missglückten Fallrückzieher. (Der Ball ging leider nach vorn los und landete in der Scheibe.)

Am Freitag haben wir noch einmal Glück. 8 von 10 Zügen wurden gestrichen. Unserer fährt.

Ein ganz lieber Dank geht an Frau Sickora, die uns begleitet und den Gepäcktransport übernommen hat.

Annett Tepper und die Klasse 6

Am 16.07. unternahmen wir, die Klassen 7b und 7c, gemeinsam einen Ausflug zur Krabat-Mühle nach Schwarzkollm.

Dort angekommen erzählte man uns über Krabat viele Sachen und erklärte, womit wir als Erstes starten und unseren Tag auf der Mühle beenden würden.

Zuallererst haben wir uns in Gruppen eingeteilt und dann ging es auf einem Erlebnispfad in einen kleinen Wald, wo wir viele Fragen zu Krabat beantwortet haben. Danach wurde uns Interessantes über die Krabat-Mühle erzählt und wir durften sogar reinschnuppern und die Mühle von innen anschauen.

Dann gab es leckere Plinse zum Mittagessen und wir konnten auch etwas kaufen, z.B. das berühmte schwarze Eis oder Getränke.

Nach ein bisschen Zeit zum Quatschen ging es wieder weiter in unseren Gruppen zu einer sportlichen Olympiade. Wir haben Mehlsack-Weitwurf gemacht, uns beim Sackhüpfen versucht und vieles mehr.

Nach diesen sportlichen Aktivitäten ruhten wir uns ein wenig aus und sind anschließend 14:00 Uhr wieder zur Schule gefahren.

Wir fanden, es war ein sehr schönes Erlebnis und haben uns sehr gefreut, die Krabat-Mühle besuchen zu dürfen.

Fatima Alsueery, Klasse 7b