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Die Physik und Chemie mal von einer anderen Seite – Schlussakkord der Klasse 10

Die Physik und Chemie mal von einer anderen Seite – Schlussakkord der Klasse 10

Am Montag, den 21. Juni 2021 besuchte das mobile Schülerlabor „Science on Tour“ der BTU Cottbus-Senftenberg das Emil-Fischer-Gymnasium. Viele SchülerInnen der Klasse 10 konnten an diesem Tag einen eigenen Schlüsselanhänger anfertigen. Nach einem Vortrag über die Studienmöglichkeiten der Universität und einer allgemeinen Einführung in das Thema, starteten wir mit unserem Versuch.

Zuerst fertigte jeder einen großen Formkasten an, in dem der originale Schlüsselanhänger befestigt wurde. Um die Negativform herzustellen, mischten wir das Silikon zusammen und gossen es in den Formkasten.

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Mit einer Heißluftpistole erhitzten wir die Negativform, damit diese schneller aushärtete.

Nun ging es an die Auswahl der Farbe für die Schrift. Nach getroffener  Entscheidung mischten wir die gewählte Farbe  mit Harz und Härter. Mit einer Spritze wurden dann die Schriftzüge ausgemalt und anschließend ausgehärtet. Das erforderte viel Geduld und Geschicklichkeit.

Dann wiederholte man diesen Schritt, allerdings mit einer anderen Farbe für den Hintergrund. Nach dem Aushärten und Ablösen aus der Form waren unsere Schlüsselanhänger fertig. Doch sie benötigen noch ein paar Tage zum vollständigen Trocknen.

Dieser Tag gab uns einen interessanten Einblick in die Techniken der Kunststoffindustrie. Neben dem Team des mobilen Schülerlabors „Science on Tour“ begleitete uns Herr Thron.

 

Am Dienstag, den 22.Juni 2021 starteten  wir in das Schülerlabor UNEX nach Cottbus. Pünktlich um 8:59 Uhr fuhren wir gemeinsam mit Herrn Richter und Herrn Dr. Schröder-Zeiske mit dem Zug in Ruhland los und erreichten um 10:30 Uhr den Zentralcampus in Cottbus.

Hier wurden wir herzlich von Herrn Dr. Olaf Gutschker in Empfang genommen.  Zu Beginn beschäftigten wir uns experimentell mit der Energieerzeugung und -umwandlung am Beispiel von Windgeneratoren. In unserer Pause lernten wir selbstständig die Physik „spielerisch“ besser kennen. Zum Beispiel mit Springfedern, optischen Täuschungen oder einer Roboterkatze, die auf Lichtsignale und Berührungen reagiert.

Im zweiten Teil der Aktivitäten im Schülerlabor  stand der Stickstoff im Mittelpunkt. Wir erfuhren viele interessante Fakten.

Das Highlight des Tages war für viele von uns sicherlich das Kennenlernen der Molekularküche. Hier fügte Herr Dr. Olaf Gutschker den -200°C kalten Stickstoff in eine Schüssel mit Popcorn. Nach anfänglichem Zögern trauten sich viele, das Popcorn zu probieren. Doch das war noch nicht alles. Als Abschluss führte man uns noch eine Explosion mit Stickstoff als Experiment vor. Um 15 Uhr erreichten wir den Bahnhof in Ruhland und verabschiedeten uns nach diesem lehrreichen Tag voneinander.

Nelly Meinhardt, Klasse 10d

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